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Kalkar - Hönnepel

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Hönnepel Ortsteil der Stadt Kalkar
Der Name setzt sich wohl aus den beiden Worten „Hoen“ und „Pol“ zusammen. Hoen steht in diesem Zusammenhang für Wiese und Pol ist eine Erhebung. Somit kann man annehmen, dass Hönnepel eine grüne, höhere Rheininsel bzw. eine erhöhte Wiese im Rhein bezeichnete.

Erstmals wird Hönnepel um 1100 erwähnt. Der Ursprung geht aber möglicherweise bis ins 9. Jahrhundert zurück. In Nordfrankreich lebte im 8. Jahrhundert die Hl. Regina mit ihrem Mann, dem Grafen Adalbert von Ostervant. Sie gründeten im Jahre 764 das Benediktinerinnenkloster von Denain. Von dort wurde im 9. Jahrhundert in Hönnepel ein Tochterkloster gegründet um die dort lebenden Christen vor den Heiden jenseits des Rheins zu schützen. Das Kloster dienste wohl als Missionsstation. Im Jahr 1223 verließen die Benediktinerinnen die Gegend. Der „Hof Hönnepel“ wurde 1240 an das Stift Xanten verkauft.

Das Land Aspel, zu dem Hönnepel gehörte, ging 1392 vom Erzstift Köln in den Besitz der Grafschaft Kleve über. Hönnepel war der Sitz der Herren von Hönnepel, von deren Burg geringe Reste erhalten sind.

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St.-Regenfledis-Kirche

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Haus Hönnepel

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Federzeichnung von 1746 "Het Kasteel te Humpel"

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Gasthaus Maas

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Hof von Bauer Maas

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Bauer Maas


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Juli 2023 - letzte Bearbeitung: 07.07.2023