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Die
lange Rückreise nach Goch
Bei
bestem Wetter starteten wir gegen 6:20 Uhr in Goch. Da der 13 Wagenzug an
keinen Bahnsteig passte, dauerte der Zustieg an jeder Station etwas länger
als geplant. Mit etwa 15 Minuten Verspätung erreichten wir
schließlich Münster, wo bereits die 95 Jahre alte Tenderdampflok 78
468 mitsamt Kesselwagen auf uns wartete. Nachdem Lollo ans Zugende umgesetzt
hatte und die Dampflok vorgespannt wurde, verließen wir Münster Hbf
mit etwa 20 Minuten Verspätung. Weit kamen wir nicht, bereits in
Münster Nord mussten wir warten und 4 Züge vorbeilassen. Weiter ging
es dann in flotter Fahrt in Richtung Papenburg, wo wir mit etwa 30 Minuten
Verspätung angekommen sind. Hier verließen die Fahrgäste den
historischen Zug, um an einer Besichtigung der Meyer-Werft teilzunehmen und um
beim Hafenfest mitzufeiern. Nach 5 Stunden Aufenthalt verließen wir
Papenburg in Richtung Niederrhein. Im Barwagen wurde kräftig gefeiert, die
Stimmung war gut. Einigermaßen pünktlich erreichten wir
Münster, wo die schöne Dampflok mit Applaus verabschiedet wurde. Da
"unsere" Diesellok mehr Kraftstoff als gedacht verbraucht hatte, musste
nachgetankt werden. Aus betrieblichen Gründen war das in Münster
nicht möglich, sodass die Betankung schließlich in Duisburg
durchgeführt wurde, was leider sehr lange dauerte. Insgesamt kamen wir auf
dem Rückweg sehr schlecht durch, immer wieder mussten wir lange warten um
schnellere Züge vorbeizulassen. Somit endete die Fahrt mit fast 3 Stunden
(!) Verspätung gegen 1:00 Uhr in Goch. Unsere Fahrgäste
verließen todmüde den langen Zug. Ein extrem langer "Eisenbahntag"
ging zu ende. Eine derart große Verspätung hatten wir - glaube ich -
noch nie
Quelle: Internetseite der Veranstalter |
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