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Sculptutara VI

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Sechste Ausstellung im öffentlichen Raum der Stadt Kevelaer

Die Sculptura VI wurde am 13. Juni 2010 eröffnet.

14 Tage vor Ort - Ende Mai / Anfang Juni

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 "Babylon", Wolf Broll

Der aus Northeim stammende Wolf Bröll ist einer der drei Künstler, die ihre Kunstwerke im Rahmen des Projekts „14 Tage vor Ort" in Kevelaer erstellen.

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Entstehung einer Rose

Christoph Roßner aus Schlema erstellt seinen "Rosenkranz" aus dem Stamm einer Pappel.

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Geborgenheit

Die aus den Niederlanden stammende Moniek Nooren gibt ihrer "Geborgenheit" Farbe.

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"Der Friedhof literarischer Gestalten", Uwe Schloen

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"Rosenkranz, Christoph Roßner

"19 Holzkugeln in der Größe von etwa 50 bis 80 cm werden an einer Stahlkette aufgereiht. Diese Kugelkette baut über ihren Titel ,Rosenkrabz' eine gedankliche Brücke zur gleichnamigen religiösen Perlenschnur, allerdings in vergrößerter künstlerisch freier Darstellung. Ebenso ist eine Sinnübertragung (Gebetsanliegen) und eine Sinnerweiterung (aktuelle, allgemeine und private Anliegen) auf das Kunstobjekt naheliegend, Des Weiteren fungiert der ,Rosenkranz' auch als ,öffentliches Spielgerät' für Groß und Klein. Die einzelnen Kugeln lassen sich begrenzt bewegen und somit die Erscheinungsform der Kette variieren."

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"Rastplatz für Wanderer", Frank Bartecki

"Der Werkstoff Stahl wird unverhüllt in den Vordegrund gestellt. Die Möglichkeit, das Objekt zu begehen und zu benutzen eröffnet den Dialog zwischen dem Objekt und den mit ihm konfrontierten Passanten. Die offensichtlichen Merkmale eines ,Rqstplatzes' werden durch die Materialität und die Ausformung im Detail bewusst konterkariert; die Reduktion erhebt den ,Rastplatz' zum artifiziellen Objekt."

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"Azurblau oder Leben und leben lassen", Heinz Schäpers

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"Läufer", Heinz Daniel

"Durch die relativ realistische Darstellung zweier Läufer ergeben sich für den Betrachter je nach Licht- oder Witterungsverhältnisse ganz unterschiedliche Ansichten. Bei schönem Wetter ist es eine farbige Skulptur, bei Dämmerung könnten es auch zwei ,echte' Jogger sein, die einem begegnen."

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"Kubus I 2010", Patrick Kaufmann

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"Dame von Welt", Claudio / Klaus Schulz

"Die Verinnerlichung eigener Seins-Erfahrungen im Umgang mit den Menschen, dem genauen Beobachten führt zu einer künstlerischen Verdichtung. Diese führt, wie an Hand der Darstellungen, u.a. auch meiner Darstellung von Köpfen, sichtbar, zu einer Typisierung, man kann sagen wirklichkeitsbezogener Sinnbildern."

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"Tor mit Riegel", Winni Schaak

"Klar und einfach ist meine Formensprache, peäzise und monolithisch abstrahierend. Meine Formen orientieren sich sowohl am Organischen als auch an der Architektur, Ich schweiße meine Plastiken aus Bronze, Edelstahl meist aber aus dem wetterbeständigen Cortenstahl. Mein Interesse gilt dabei nicht nur dem Kleinformat, sonder auch dem Monumentalen.
Tor mit Riegel' ist eine Arbeit aus einem Zyklus zum Thema Fächer - Einschnitt - Zahnung. zu dem ich seit Mitte der Neunziger Jahre arbeite. Dabei variiere ich von einer Vielzahl von Einschnitten bis hin zu einem einzigen Einschnitt, wie es bei der Arbeit ,Tor mit Riegel' der Fall ist."

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"Tetris II", Carola Lantermann

"Ehe die Humusbildung beginnt, müssen die organischen Stoffe erst einmal ihre Form ändern, zerfallen. Dieser Umwandlungsprozess vollzieht sich durch Milliarden Mikroorganismen, Pilze, Würmer usw., die Rotte genannt wird und an dessen Ende der Humus steht."

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"Babylon", Wolf Bröll

"Bei meiner Arbeit geht es immer um das Verhältnis von gestalteter Form und rauem Material, aus dem dieses hervorgeht..."

Der Künstler erstellte sein Exponat im Rahmen der Aktion "14 Tage vor Ort" im Frühsommer 2010 in Kevelaer.

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"Dies & Nox", Yvonne Mümo-Neumann

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"Relation", Alf Becker

"Ein Eichenstamm, weit über 100 Jahre gewachsen, geschält und gespalten. Der Drehung des Wachstums folgend, sind durch das Spalten mit Hammer und Keilen zwei Hälften entstanden, die sich in ihrer Längsachse um fast 180° drehen. Im ursprünglichen Zustand kaum sichtbar, erschien durch die Teilung dieses Drehwuchses plötzlich eine ungeheure Dynamik. Zwei Formen, die beide an die vergangene Einheit erinnern, gehen nun eigene Wege. Der gerade erst entstandene Zwischenraum ist noch nicht frei, das Innere noch ungehobelt und verletzt. Ein neuer Anfang - der Beginn der Sehnsucht."

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"Zerbrochenes Zeichen", Klaus Großkopf

"Diese Arbeit ist für den offenen Raum gemacht worden. Beim Herumgehen wird der Bruch sichtbar und beunruhigt."

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"Getrennt" und "Zerissen", Judith Franke

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"Einradfahrerin", Peter Nettesheim

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"Gedankenflug", Christel Andrea Steier

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Adam und Eva", WalterPeters

"Ein Eichenstamm, weit über 100 Jahre gewachsen, geschält und gespalten. Der Drehung des Wachstums folgend, sind durch das Spalten mit Hammer und Keilen zwei Hälften entstanden, die sich in ihrer Längsachse um fast 180° drehen. Im ursprünglichen Zustand kaum sichtbar, erschien durch die Teilung dieses Drehwuchses plötzlich eine ungeheure Dynamik.
Zwei Formen, die beide an die vergangene Einheit erinnern, gehen nun eigene Wege. Der gerade erst entstandene Zwischenraum ist noch nicht frei, das Innere noch ungehobelt und verletzt. Ein neuer Anfang - der Beginn der Sehnsucht."

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Kirschholz-Rose von Christoph Roßner mit Marmorbruch von Babylon (W. Bröll) auf Granitplatte von "Karlchen" Karl Hoss an Vergissmeinnicht in unserem Garten

 


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Juni 2023 - letzte Bearbeitung: 24.06.2023