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Geschchichte Die Geschichte der
alten Wasserburg lässt sich bis zum Jahr 1326 zurückverfolgen. Die
Burg gilt als typisches Beispiel eines niederrheinischen Adelssitzes aus der
Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg. Im 14. Jahrhundert regierten
hier die Herren von Wachtendonk. Ihre heutige Erscheinungsform erhielt die
Burg um 1630, als die mittelalterliche Wehrburg zu einem barocken Herrensitz
umgebaut wurde. Davor und danach wechselte das Haus als Lehen des Herzogtums
Geldern häufig den Herren, bis sie schließlich um 1800 in
nicht-adligen, bäuerlichen Besitz überging. Im Zweiten Weltkrieg
wurde der Nordflügel schwer beschädigt, jedoch um 1970 wieder
aufgebaut, als die Anlage vom Kreis Viersen übernommen und zum Museum
umgestaltet wurde. Die Dorenburg liegt heute in der Mitte des
Museumsgeländes. Im Burggebäude selber sind Ausstellungsstücke
zur bürgerlichen und adligen Wohnkultur des Niederrheins zu sehen; im
Obergeschoss werden Sonderausstellungen zu volkskundlichen Themen mit
regionalem Bezug gezeigt. |
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