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Adresse:
Huisberden
47551 Bedburg-Hau

 

 

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  Der Autor besuchte Huisberden am 09.09.2016  
 
 
 
 
 
  Glocken

Marienglocke
110 cm Durchmesser, 900 kg, Ton: fis, 1613 von Johann und Franz von Trier gegossen.
Inschrift: MARlA HEISCHEN ICH TO DER EHREN GOTTES LEUDEN ICH. JOHANN UND FRANZ VON TRlER VADER UND SOHN GOSSEN MICH ANNO 1613
Petrusglocke
120 cm Durchmesser, 1050 kg, Ton: f, 1732 von Johann Petit gegossen.
Inschrift: S: PETRUS HEIT IK DEN LEVENDE ROEP IK DEN DODEN BESCHREY IK HAGEL ENDE DONDER BRECK IK JOHAN PETIT ME FECIT 1732 !AN DERCK RINKVORT! PASTOR B. DUFFELS K(ERK) MEISTER H.KOPRAET I. GIPKEN W.SPEET 1.VOS H.EICKHOLT D.VOS ALS SCHEPENS A.V.D. FLIERT KUSTER

Die dritte Glocke hat einen Durchmesser von 88 cm, 500 kg, Ton: a, 1722 von Johann Petit gegossen.
Inschrift: IEAN PEru ME FECIT ANNO 1722 THEODORUS JOANNES RENTFORT * PASTOR IN HUSWARD~~ -NOOL CONS B DUFFELS ADIT
 
     
 
  Das Wappen

Wappenbeschreibung: Das Wappen zeigt auf grünem Grund zwei schmale wellenartige Querbalken aus Silber; dazwischen ein Haus mit goldenem Dach. Im oberen Drittel sind zwei goldene gekreuzte SchlUsseI mit dem Bart nach unten abgebildet. Die Schlüssel symbolisieren den hl. Petrus. Haus auf der Ward im mäandernden Rhein.
 
 
 

September 2016
St. Peter
 

   Huisberden, Privatführung durch St. Peter am 09.09.2016

 
   
 
 

Hochaltar

 
 
     
 
 

Huisberden - und zwar das ganze Dorf - war im Mittelalter eine geschlossene Grundherrschaft. Grundherr war der Abt des weltberühmten Benediktinerklosters von Corbie an der Somme (in Nordfrankreich), Patron dieses Klosters ist der Apostelfiirst Petnls; er ist auch der Patron unserer Kirche, welche dieses Kloster auf einer Flussinsel im damals mäandernden Rheinstrom erbauen ließ.

Vermutlich wird um ca. 800 die erste Kirche eine Holzkirche gewesen sein. Bei Ausgrabungen zur Heizungserneuerung 1966 fand man Reste der ersten steinernen romanischen Kirche. Deren erste Erwähnung datie:t auf das Jahr 1290. Diese Kirche ist mindestens schon im Jahre 1307, als sie zufällig einmal urkundlich genannt wird, Pfarrkirche.
Ende des 14. Jahrhunderts wurde die heutige Kirche errichtet und im beginnenden 15. Jahrhundert der Chorraum erneuert. 1902 erfolgte der Anbau der Seitenkapelle (Taufkapelle) und die Umgestaltung im wesentlichen so, wie sie jetzt zu sehen ist.

Quelle: Infoblatt "St. Peter Huisberden" der kath. Kirchengemeinde

 
 
   
   
   
 
 

altes Kreuz

 
 
   
   
 
 

Unterweisung Mariens, Mutter Anna (16. Jh.) liest Maria aus der Bibel vor. Marienfigur entstand um 1330.

 
 
   
   
 
 

Hochaltar

 
 
   
   
 
 

Fenster von 1873 St. Theodurus, St. Gerhardus, links und rechts St. Petrus und St. Paulus, in der Mitte die Auferstehung Jesu darunter in den Nischen die Darstellungen St. Elisabeth, St. Norbertus, St. Bonifatius und der St. Theresia (entstanden 1935)

 
 
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andere Ansicht von St. Peter

 
 
   
   
 
 

Wappen von Huisberden

 
 
   
   
 
 

Hortensien gegenüber der Kirche

 
 
   
   
 
 

Zentraler Busbahnhof oder so ähnlich.

 
 
   
   
 
 

Huisberden-Innenstadt

 
 
   
   
 
 

 
 
   
   
 
 

Wachhund

 
 

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September 2016 - letzte inhaltliche Bearbeitung: 11.09.2016