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Dies ist keine offizielle Seite
der Stadt Kleve


 

Kleve

 

Kleve war Sitz der Grafen und Herzöge von Kleve. Der Name Kleve leitet sich ab von Kliff (Klippe), dem steilen Hang des Burgberges, Endmoräne aus der Eiszeit. Keimzelle der Stadt ist die auf das 10. Jahrhundert zurück gehende Burg, neben der eine Siedlung entstand. 1092 wird der Name „Cleve“ erstmalig urkundlich erwähnt. Der Burg gegenüber, auf dem Heideberg, gründete Graf Dietrich VI. die Stadt Kleve. Die Stadtrechte verlieh er Kleve am 25. April 1242. Das Recht zur Ratswahl erhielt die Stadt gegen Ende des 13. Jahrhunderts. Im 14. Jahrhundert kam es anlässlich der Verlegung des landesherrlichen Marienstifts von der Burg Monterberg nach Kleve zu einer erheblichen Stadterweiterung, der Gründung der Neustadt, dem Hagschen Viertel. Große Brände verwüsteten Kleve 1368 und 1528.

 
 

Quelle: Wikipedia am 09.04.2010

 
  Cleve um 1895  
 

Cleve, Stadt und Hafen um 1895

 
 

Erheblichen Aufschwung nahm die Stadt dank der (Heirats-) Politik der Grafen von Kleve. Auf dem Konzil von Konstanz 1417 wurde Graf Adolf II. in den Herzogsstand erhoben. Seit der Vereinigung des Herzogtums Kleve, des Herzogtums Jülich, des Herzogtums Berg und der Grafschaften Mark und Ravensberg 1521 konkurrierte Kleve mit Düsseldorf als herzogliche Residenz. Die Vereinigten Herzogtümer umfassten im 16. Jahrhundert ein Gebiet, das – ausgenommen die Fürstbistümer Köln, Münster und Paderborn – ungefähr dem heutigen Nordrhein-Westfalen entspricht. Nach dem Tod des kinderlosen Herzog Johann Wilhelm fielen die Territorien an das Kurfürstentum Brandenburg und Pfalz-Neuburg. 1614 erhielt Brandenburg Kleve, Mark und Ravensberg zur Verwaltung. Im 17. Jahrhundert behielt Kleve den Status einer brandenburgischen Residenzstadt (neben Berlin und Königsberg (Preußen)). 1647 wurde Johann Moritz von Nassau-Siegen als Statthalter in Kleve eingesetzt. Er veranlasste den barocken Umbau der Schwanenburg. Als Residenz des Statthalters wurde der Prinzenhof errichtet, an den heute nur noch ein Straßenname erinnert. Die von ihm initiierten Parkanlagen und barocken Gärten rund um die Stadt haben solche Dimensionen, dass sie erheblichen Einfluss auf die europäische Gartengestaltung des 17. Jahrhunderts gewannen. An die Zeit unter brandenburgischer Herrschaft erinnert heute eine Reiterstatue des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm (1620–1688) auf dem Platz vor der Schwanenburg. 1741 wurde die Mineralquelle am Springenberg entdeckt. Kleve wird Bad Cleve. Die Kuranlagen werden Mitte des 19. Jahrhunderts, der Blütezeit der Klever Kur, erheblich ausgebaut. Das ehemalige Kurhaus ist heute umgebaut zum Museum, dem Museum Kurhaus Kleve.

 
 

Quelle: Wikipedia am 09.04.2010

 
  Schwanenburg  
 

Schwanenburg vor dem teilweisen Abbruch im 18. Jahrhundert

 
  Schwanenburg  
 

Schwanenburg am 09.04.2010

 
  Schwanenburg  
 

Innenhof der Schwanenburg

 
  Stiftskirche  
 

Pfarr- und Stiftskirche St. Mariae Himmelfahrt

 
  Kurpark  
 

Blick auf den Tiergarten - rechts: Forstgarten

 
  Schwanenburg  
 

Schwanenburg im April

 
  Spoikanal  
 

Spoikanal

 
 

Tiergarten Kleve

Der Tiergarten in Kleve lädt ein

Etwa 300 Tierarten, von heimischen Ziegen bis zu Exoten wie Erdmännchen und Seehunde - und das mitten in Kleve. Für den Tiergarten beginnt im März die neue Sommersaison. Von 9 bis 18 Uhr können Besucher den Streichelzoo erkunden, Tiere füttern oder Weißkopfseeadler aus der Nähe bestaunen. Außer freitags gibt es zudem täglich um 14 Uhr die Fütterung der Waschbären sowie um 10 und 15 Uhr die Fütterungen der Seehunde. Da freut sich nicht nur Seehund Alex. Der hat in Sachen "Knuddel-Faktor" mächtig Konkurenz bekommen: So wurde Katzenbär Xena zum Lieblingstier 2012 gewählt. Doch auch der Poitou-Esel "Kena" und die Weißbüscheläffchen kommen vor allem bei Kindern richtig gut an. Sind diese jünger als zwei Jahre, kommen die Kleinen kostenlos in den Park.

 
  Klever Hundetreff  
 

Klever Hundetreff

 
   
  Das Klever Schuh Museum [KSM]  
 

zuletzt aktualisiert: 28.06.2015