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Der erste urkundliche Nachweis, der sich
auf einen Teil des heutigen Gemeinde-gebietes bezieht, stammt aus dem Jahre 855
n. Chr., als König Lothar II. dem Pfalzgrafen Ansfried den Hofkomplex
villa Geizefurt östlich der Niers als Schenkung übertrug. Diese villa
Geizefurt war in der Karolingerzeit ein umfangreicher Besitz, der
schwerpunktmäßig im Gebiet der heutigen Bauernschaft Kalbeck lag;
ihr Kern, der Haupthof Geizefurt, kann mit dem neuzeitlichen Büssenhof
identifiziert werden. Weeze selbst wird vermutlich um 1100 als Wise schriftlich
genannt, die sichere Ersterwähnung erfolgt zum Jahr 1226, als der Herr zu
Alpen, Heinrich III., dem Zisterzienserkloster Kamp einen Hof in der Weezer
Bauernschaft Vornick schenkte. Der erste urkundliche Nachweis, der sich auf
einen Teil des heutigen Gemeindegebietes bezieht, stammt aus dem Jahre 855 n.
Chr., als König Lothar II. dem Pfalzgrafen Ansfried den Hofkomplex villa
Geizefurt östlich der Niers als Schenkung übertrug. Diese villa
Geizefurt war in der Karolingerzeit ein umfangreicher Besitz, der
schwerpunktmäßig im Gebiet der heutigen Bauernschaft Kalbeck lag;
ihr Kern, der Haupthof Geizefurt, kann mit dem neuzeitlichen Büssenhof
identifiziert werden. Weeze selbst wird vermutlich um 1100 als Wise schriftlich
genannt, die sichere Ersterwähnung erfolgt zum Jahr 1226, als der Herr zu
Alpen, Heinrich III., dem Zisterzienserkloster Kamp einen Hof in der Weezer
Bauernschaft Vornick schenkte. Im 1816 gegründeten Kreis Geldern war
Weeze Sitz der Bürgermeisterei Weeze, zu der neben Weeze auch die beiden
Gemeinden Kalbeck und Wissen gehörten. Zur Gemeinde Kalbeck gehörte
das namensgebende Gut Kalbeck mitsamt der gleichnamigen Bauerschaft. Zur
Gemeinde Wissen gehörten das namensgebende Schloss Wissen sowie die
Bauerschaften Hüdderath, Keylaer und Laar. Die Gemeinden Kalbeck und
Wissen wurden 1928 nach Weeze eingemeindet. |
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