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Kranenburg
 

Kranenburg entstand im 13. Jahrhundert als Gründung der Klever Grafen. Eine Burg Kranenburg ist erstmals 1270 belegt; bereits zu Lebzeiten Dietrichs Luf von Kleve († 1277) hat eine Kirche bestanden. 1294 besaß der Ort Stadtrecht. Durch die Auffindung des „Wundertätigen Kreuzes“ 1308 wurde Kranenburg zu einem bedeutenden Wallfahrtsort. 1370 fiel das Land Kranenburg, das zunächst an Gerhard von Horn († 1330) und später an seinen Sohn Dietrich verpfändet gewesen war, an die Klever Hauptlinie zurück. Zu dieser Zeit besaß die Stadt Kranenburg eine erste Befestigung. Um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert wurden eine neue Burg und eine steinerne Befestigungsanlage mit zwei Toren und einer bislang ungeklärten Zahl von Türmen errichtet, der südlichste als Stadtwindmühle. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erlebte die Stadt eine Blütezeit, die ihren Ausdruck im Bau einer großen gotischen Kirche fand. 1436 wurde das Zyfflicher Martinsstift nach Kranenburg verlegt, 1445/46 ein Schwesternkonvent als Filiale des Klever Schwesternhauses vom Berg Sion in der Kranenburger Mühlenstraße eingerichtet. 1457 wurde in Kranenburg der Vertrag beschlossen, der die Münsterische Stiftsfehde beendete.

 
  Friedhof literarischer Gestalten  
 

Bild: Heinz Pawelke

 
  kath. Kirche    

Hier sollte das Wappen der Stadt Kranenburg dargestellt sein. Dieses wurde jedoch nicht erlaubt



Altar

Pfarrhaus

Ursprung der Kranenburger Kreuzprozession
Am Ostersonntag 1280 empfing ein Schafhirte aus dem Neuenhof in der Pfarrkirche zu Kranenburg die heilige Osterkommunion. Mit der Hostie , die er nicht schlucken konnte, eilte er in den nahen Reichswald. Dort ließ er die hl. Hostie in einer Baumhöhlung zwischen einer Astgabelung, die ihm bekannt war, hinab. Dann befiel ihn aber große Reue ob seines sündigen Tuns; er eilte zum Pfarrer und bekannte ihm seine Sünde. Der Pfarrer begab sich mit dem Hirten eiligst in den Wald, bestieg den Baum und sah die Hostie liegen. Als er diese jedoch aufnehmen wollte, versank sie vor seinen Augen unerreichbar tief in die Baumhöhlung hinab.
Eine Generation später, am Mittwoch vor Palmsonntag im Jahre 1308 wird dieser Baum, den der Pfarrer erworben hatte, auf dem Kirchplatzt gespalten. Heraus fällt ein 60 cm großer Korpus, "das wündertätige Kreuz" das Kranenburger Kreuzheiligtum, "das aus der Hostie gewachsen ist".
Der Korpus wurde in die damalige Pfarrkirche übertragen.

Kreuzprozession
 

Evangelische Kirchengemeinde Kranenburg

 
 

Die kleine Diasporagemeinde im Nordwesten der linksrheinischen Niederung fand sich vor fast 350 Jahren als "Gemeinde unter dem Kreuz" zusammen. Holländische "broukers", die zur Entsumpfung und fruchtbarmachung der alljährlich überschwemmten Weidegründe ihre langjährige Erfahrung mitbrachten und weitblickende und weitgereiste Kaufleute entschieden reformierter Prägung verbanden sich mit den oftmals wenig sesshaften und wegen ihres Amtes wenig geschätzten Grenzaufsehern um ihres Glaubens willen zu einer Gemeinde unter dem Wort.

Mit viel auswärtiger Hilfe gelang im Jahre 1723 der Bau von Kirche und Pfarrhaus sowie die Errichtung einer evangelischen Schule.

 
  evang. Kirche  
 

Gemeinde unter dem Kreuz

 
  evang. Kirche  
 

Kirchenfenster

 
  evang. Kirche  
 

Fenster in der Sakristei

 
  evang. Gemeindehaus  
 

Gemeindehaus

 

Springer Kranenburg

Vereinsgeschichte des Schachclubs Springer Kranenburg 1948 e.V.

Man schrieb den 26. März 1948, als sich 12 Männer auf Initiative des Kranenburger Zahnarztes Clemens Nießen im Hotel "Zur Post" (Inhaber: Leo van Högen) trafen, um einen Schachverein zu gründen. Der zweite Weltkrieg lag erst wenige Jahre zurück und die Menschen drängte es nach seelisch-geistiger Erneuerung. Am Abend dieses 26. März 1948 wurde Gerhard Peters zum ersten 1. Vorsitzenden des neu gegründeten Vereins gewählt. Den Namen ‚SV Springer' führte der Verein damals noch nicht. Diesen Namen gab er sich erst etliche Jahre später. Auch wurde der Verein erst Jahrzehnte später zu einem "e.V.", einem eingetragenen Verein.

Nach der Gründungsversammlung entwickelte sich ein reger Spielbetrieb im Vereinslokal, ein erster Freundschaftskampf gegen den damals im Kreis Kleve führenden Verein TuS Bedburg wurde ausgetragen. Und für den 24. April des Jahres 1948 wurde ein richtiger Werbefeldzug für das Schachspiel in Kranenburg gestartet. Am Abend dieses 24. April kam es zur ersten Simultan-Veranstaltung des neuen Vereins. Schachfreund Erich Meirich, der dann für viele Jahre das Leben des Schachvereines Kranenburg mit prägen sollte, trat an 21 Brettern gegen Spieler des Vereines an. 5,5 Punkte konnten die Kranenburger Schachspieler dabei für sich verbuchen. Besiegen konnten Erich Meirich die Schachfreunde Cloosters Franz, Höfer, Hügen und Peters. Ein Remis erzielten Huppers, Nießen und Schulte-Hordelhoff.

Der Verein nahm die Aufbruchstimmung mit in die nächsten Jahre. Er nahm nun an den Meisterschaften des Schachkreises Kleve teil, mit teils glänzenden Erfolgen. Mit dieser Mannschaft nahm der neu gegründete Verein im Jahre 1949 erstmals an den Mannschaftskämpfen des Kreises Kleve teil:

Brett 1: Cloosters Franz
Brett 2: Hügen Hubert
Brett 3: Paus Josef
Brett 4: Nießen Clemens
Brett 5: Vergeest Heinrich
Brett 6: Troll Alfons
Brett 7: Krebbers Peter
Brett 8: Peters Gerhard

Freundschaftliche Kontakte zu den Nachbarvereinen aus Kleve, Kevelaer und Uedem entstanden. Insbesondere zu den Vereinen aus Kevelaer und Uedem, die ebenfalls im Jahre 1948 das Licht der Welt erblickten, werden diese Kontakte bis heute gepflegt. Ganz besondere Bedeutung jedoch erlangten die Kontakte zu unseren niederländischen Nachbarn. Am 09. September 1950 ist der Kranenburger Schachverein an einer Veranstaltung mit historischer Dimension beteiligt. An diesem Tage fand in Nimwegen der erste deutsch-niederländische Schachwettkampf nach Ende des zweiten Weltkrieges statt. Nimwegen gewann diesen Wettstreit übrigens mit 15,5 : 6,5 Punkten. Unser Verein kann stolz sein, als erster Schachverein nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die Kontakte zu unseren niederländischen Schachfreunden wieder geknüpft zu haben!! Auch auf dieser Ebene bestehen bis heute freundschaftliche Kontakte, die ihren Ausdruck besonders in dem regelmäßig stattfindenden Kräftemessen zwischen den Schachspielern des Kreises Kleve sowie der Region Nimwegen/Groesbeek finden.

Die Vorsitzenden seit der Gründung sind:

1) Peters Gerhard
2) Nießen Clemens
3) Paus Josef
4) Cloosters Franz
5) Uttendorf Fritz
6) Hünnekes Theo

Quelle: aus der Festschrift zum 60-jährigen Vereinsjubiläum, von Herbert Cloosters

   
 

aus Klever Wochenblatt 0248/4

 

   
 

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letzte inhaltliche Änderung: 20.07.2011