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Südlich von Straelen, Richtung Sang, wurden Mitte des 19.
Jahrhunderts Funde aus einem frühmittelalterlichen Gräberfeld
geborgen, die in die Zeit um 600 n. Chr. datiert werden können. Ein
Zusammenhang mit der späteren Stadt Straelen ist jedoch wegen der
Entfernung unklar. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 1065/1075 in lateinischer
Sprache urkundlich erwähnt als Strala. 1342 wurde das geschätzt 200
bis 300 Einwohner zählende Straelen als Stadt bezeichnet. Offizielle
Stadtrechte verliehen wurde Straelen im Jahr 1428. |
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Quelle:
Wikipedia am 31.03.2014 |
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Der Ortsteil Zand war im Jahre 1463 Schauplatz der Schlacht von
Straelen, die zwischen den Herzögen Johann I. von Kleve und dem
späteren Sieger Adolf von Geldern stattfand. Letzterer stiftete als Dank
für den Sieg das Kloster Zandt, einen Ritterorden und das Ritterdenkmal
Sterk Helmes.
Die Stadt Straelen gehörte bis 1713 zum Herzogtum Geldern,
kam dann zu Preußen und stand von 1798 bis 1814 unter französischer
Herrschaft. In dieser Zeit wurden Straelen die Stadtrechte aberkannt. 1815 auf
dem Wiener Kongress wurde das gesamte Niederrheingebiet dem Königreich
Preußen zugeschlagen. Im Zuge der Preußischen
Verwaltungsorganisation am 23. April 1816 wurde Straelen mit anderen Orten zum
Landkreis Geldern gefügt, einer von über 40 Landkreisen der Provinz
Jülich-Kleve-Berg, der späteren Rheinprovinz. 1928 - zur
500-Jahr-Feier der Erhebung Straelens zur Stadt - wurde Straelen formell erneut
das Stadtrecht erteilt. Die Stadt Straelen in der heutigen Form entstand am
1. Juli 1969 beim ersten kommunalen Neugliederungsprogramm in
Nordrhein-Westfalen. Dabei wurde die zuvor eigenständige Gemeinde Herongen
mit der Stadt Straelen zusammengeschlossen. Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge
des zweiten Neugliederungsprogramms der Altkreis Kleve mit dem ehemaligen Kreis
Geldern und Teilgebieten der Kreise Moers und Rees zum neuen niederrheinischen
Großkreis Kleve zusammengefügt, dem die Stadt bis heute
unverändert angehört. 2005 wurde Straelen im Wettbewerb Unsere
Stadt blüht auf mit Gold ausgezeichnet. |
Quelle:
Wikipedia am 31.03.2014 |
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Erstellt wurde 1978 ein Rund-Brunnen unter Verwendung der beim
Bau des Marktplatzes gefundenen Namurer Blausteine des alten Marktbrunnens.
Die künstlerische Gestaltung des Marktbrunnens
übernahm nach einem durchgeführten Wettbewerb der Künstler Herr
Bonifatius Stirnberg aus Aachen. Wasserspeiende Elemente sind Rosenranken
und Blumenbuketts aus Bronzeguss.
Die beweglichen Figuren spiegeln die Geschichte und das
gesellschaftliche Leben Straelens wieder: Bischof Anno
II Erzbischof von Köln, Grundherr, Schirmherr und Oberster Richter
(Urkunde aus dem Jahre 1064) Schützenoffizier Reges
Bruderschaftsleben seit dem Mittelalter, bis auf den heutigen Tag, 1368 erster
urkundlicher Beleg der ersten
Bruderschaft Blumenkönigin Tradition der Blumenstadt.
Erwerbsgartenbau / Blumenversteigerung Karnevals
August" Brauchtumspflege des regen Karnevalsvereins. |
Quelle:
straelen.de am 31.03.2014 |
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Karneval war wohl die Blumenkönigin dem August... |
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Brunnenanlage am Johann-Giesberts-Platz |
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Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der
Erzeugerversteigerung hat die Union gartenbaulicher Absatzmärkte (UGA),
heute Landgard eG, 1989 eine Brunnenanlage gestiftet.
Die künstlerische Gestaltung des Marktbrunnens
übernahm nach einem durchgeführten Wettbewerb der Künstler Herr
Bonifatius Stirnberg aus Aachen. Wasserspeiende Elemente sind Rosenranken
und Blumenbuketts aus Bronzeguss.
Errichtet wurde die Anlage im Zuge der Bauarbeiten in der
Venloer Straße im Rahmen des Sanierungsverfahrens Straelen-West".
Mit der Eröffnung der Venloer Straße zur Fußgängerzone
wurde sie der Öffentlichkeit am 12.08.1989 im Rahmen der Innenstadtparty
übergeben. Die Anlage besteht aus einem achteckigen Brunnenbecken aus
Basaltlava mit einer Mittelsäule aus gleichem Material. Betrieben wird der
Brunnen durch eine Umwälzanlage, wobei die Säule flächig mit
Wasser umspielt wird. Die Brunnensäule wird geschmückt durch
zahlreiche ornamentartige Darstellungen von heimischen Gartenbauprodukten
(Blumen, Gemüse). |
Quelle:
straelen.de am 31.03.2014 |
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