Home  Kontakt  Impressum 
über die "Macher"

Familie und Kinder
#DasPinkeKreuz
alte Fotos vom Niederrhein

 Straelen

-

Straelen - Sommerbilder

-

Herongen

-

Paesmühle

-

Haus Caen
Burgen und Schlösser
  Gartenbilder  
  Goch  
  GM Vlastimil Hort  
  Grave NL  
  (De) Hoge Veluwe  
  Irrland  
  Kalkar  
  Kamp-Lintfort  
  Kempen  
  Kranenburg  
  Neukirchen-Vluyn  
  Niederrheinisches Freilichtmuseum  
  Pont  
  Reichswald  
  Rheinberg  
  Sequoiafarm  
  Stenden  
  Steprather Mühle  
  Steyl  
  Straelen  
  Uedem  
  Venray  
  Weeze  
  Wrack im Rhein  
  Xanten  
  Zyfflich  

  Sponsoren  
  Web-Links  
   
Bes.-Zaehler
 
St. Amandus
 
 
St. Amandus
 
St. Amandus
 
Keramik
 
Kühne
 
Carl Kühne KG
 

Herongen
...see
   
 

Vor ca. 7.000 - 8.000 Jahren nach dem Ende der letzten Eiszeit bildeten sich im heutigen Talverlauf der Nette ausgedehnte Sumpflandschaften, in denen sich großflächige Niedermoore mit mächtigen Torfschichten und Bruchwälder entwickelten.

Nach dem Entstehen der Netteseen durch Austorfung im 17. und 18. Jahrhundert setzte danach eine natürliche Verlandung ein. Der Verlandungsgürtel nährstoffreicher Gewässer baut sich von den Wasserpflanzen über Schwimmblattgesellschaften, Röhrichte und Großseggenrieder zu Erlenbruchwald als Endstadium auf.

Die Krickenbecker Seen sind das älteste Naturschutzgebiet von Nordrhein-Westfalen mit der größten Graureiherkolonie des Landes und umfassen im Jahr 2000 ca. 1.123 ha.
Nach der letzten Bestandserhebung sind 26 der insgesamt 88 hier vorkommenden Brutvogelarten landes- und bundesweit gefährdet. Dies unterstreicht die internationale Bedeutung des Gebietes. Unter den Schwimm- und Watvogelarten sind Lach- und Silbermöve, Stock- und Tafelenten, Graugänse und Kormorane am stärksten vertreten.

In den letzten Jahrzehnten hat an den Netteseen ein Röhrichtsterben begonnen. Infolgedessen sind unter den gefährdeten Brutvogelarten der Röhrichte und Großseggenrieder inzwischen Rohrdommel, Zwergdommel, Rohrweihe, Tüpfelsumpfhuhn, Rohrschwirl, Schilfrohrsänger und Blaukehlchen gänzlich von den Seen verschwunden.

Von der Verbundkette der umliegend künstlich angelegten unbelasteten Kleingewässer und Röhrichte als Ausweichlebensräume erwartet man eine Wiederansiedlung der verschwundenen Arten an den zentralen Seen.

 
 
 
 

Wasservögel

 
 
Tafel

Schloss Krickenbeck

Quelle: Schild am Eingang zur Akademie der WestLB

 

   
 

Über Herongen findet man im Internet kaum etwas. Auch beim Besuch des Ortes am Karfreitag 2011 habe ich kaum etwas über den Ort gefunden; die Geschicht der Kirche St. Amandus geht offensichtlich bis ins 14./15. Jahrhundert zurück - Fremde haben mich allerdings nach Restaurants gefragt, wo man Spargel essen könne.

 
 
Mühle von...

St.-Amandus-Kirche

 
 
Mühle von...

Herongen

 
 

Ansicht durch ein geöffnetes Tor

 
 

1786

 
 

 
 

Herongen = Kühne

 
   
 

Apr.11 - letzte inhaltliche Änderung: 22.04.2011