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GEO-KOORDINATEN

51,66833° N / 6,27222° O

Adresse:
Mühlenstraße
47589 Uedem

 



 
 
 
 
Die Römer haben hier kaum greifbare Spuren hinterlassen, obwohl dieser Raum etwa seit Christi Geburt zum Römischen Reich gehörte. Aller Wahrscheinlichkeit nach gehörte der Uedemer Raum zum Stammesgebiet der Kugerner, das man zur römischen Siedlung Colonia Ulpia Traiana, dem heutigen Xanten, zuordnete. Unweit eines Gräberfeldes im Kalbecker Wald wurde 1929 durch Gefäßfunde ein Friedhof mit 96 germanischen Brandgräbern bei Rodungsarbeiten entdeckt, die zwischen 60/70 und 220 nach Christus belegt worden ist. Römerzeitliche Gefäße fanden sich in Uedemerfeld.
 
 
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Mittelalter
Der Kern der Gemeinde - der Ort Uedem - ist einer der ältesten fränkischen Siedlungen am unteren Niederrhein.
Nachdem die Römer Mitte des 5. Jahrhunderts das Land verlassen hatten, wurden die Franken die neuen Herren.
ie Archäologie deutet einen 1951 etwa 500 Meter südsüdwestlich der heutigen Uedemer Kirche gefundenen Knickwandtopf mit hoher Sicherheit als Hinweis auf ein merowingerzeitliches Ortsgräberfeld und entsprechende Besiedlung bereits im 7. Jahrhundert. Ein weiteres Indiz für die Existenz einer Siedlung Uedem in merowingisch-fränkischer Zeit ist der Ortsname: Die von „Oda“ und ihrer Sippe angelegte Rodungssiedlung bekam den Namen “Odeheim“ (später Othihem, Othehem, Utehem, Uthem, Udem, Uden und 1378 erstmals Uedem), weil es zur Zeit der Landnahme der Franken üblich war, den Neugründungen den Namen des Sippenführers oder wie im Fall Uedems, den der Sippenführerin, und die Endung „heim“ zu geben.
 

pfui


 
 
 

Uedem
   
 

Pfarrkirche St. Laurentius

 
 
 

Die Gemeinde Uedem mit ihren Ortsteilen Keppeln, Uedem, Uedemerbruch und Uedemerfeld liegt ruhig und idyllisch am Rande einer reizvollen, bewaldeten Hügelkette mitten im Kreis Kleve.

Frühgeschichte 7. Jh. ¦ Die Existenz einer Siedlung Uedem in merowingisch-fränkischer Zeit ist archäologisch und durch den Ortsnamen, ein -heim-Name zu dem Personennamen Uda/Oda, gesichert.
866 ¦ Mit der Angabe in Odeheimero marca - »in Uedemer Markt« erscheint der Ortsname erstmals am 5. Oktober 866 in einer Urkunde das Gaugrafen Ansfried für das Kloster Lorsch.
1319 ¦ Der Ort Uedem wird im Urbar, dem Güterverzeichnis/Einkünfteverzeichnis des Grafen Dietrich IX. von Kleve, erstmals als Stadt - stat - bezeichnet und ist Sitz des gleichnamigen Richteramtes. Erstmalige Erwähnung der Hohen Mühle.
1359 ¦ Graf Johann von Kleve gibt Uedem am 5. Januar 1359 das erste Stadtprivileg. 43 Hofstätten lassen auf eine Bevölkerung von 200 bis 300 Einwohner schließen.
1414 ¦ Graf Adolf II. von Kleve soll in diesem Jahr eine Stadtburg als Sitz des landesherrlichen Amtmannes errichtet haben.
1452 ¦ Gründung des Augustinerklosters St. Spiritus.
1462 ¦ Erste Erwähnung des Beginenhauses und späteren Augustinerinnenklosters St. Agatha.
1540 - 1572 ¦ Uedem gehört als Beistadt von Wesel der Hanse an.
1618, 1685 und 1796 ¦ Größere Brände zerstören die Stadt.
16.-18. Jh. ¦ Die Bevölkerung leidet unter zahlreichen Besetzungen und Einquartierungen fremder Heere.

 


 
 

Straßenzug

 
   
 

Bürgerhaus Uedem

 
   
 

 
 
 

Die traditionelle Industrie in Uedem bestand aus Schuhfabriken und landwirtschaftsbezogenen Verarbeitungsbetrieben. Außer einer Fabrik für Arbeitssicherheitsschuhe, einer kleineren Werkstatt für orthopädische Schuhe und einem Schuhgroßhandel ist von der ehemals blühenden Schuhindustrie nichts geblieben. Ortsansässig sind ein Automobilzulieferer, eine Firma für Großelektroanlagen- und Leitungsbau, Steuerungstechnik und Schaltschrankbau, ein Kartoffelgroßhandel sowie eine Spedition. Die Landwirtschaft spielt weiterhin eine Rolle, dazu kommt ein ländlicher Tourismus mit Reiterhöfen und Ferien auf dem Bauernhof. Ein weiterer Wirtschaftsfaktor ist in Uedem die Bundeswehr/NATO. In einem „Friedenspalast“ betreibt die Maharishi Weltfriedens-Stiftung ein Ayurveda-Gesundheitszentrum.

 

Quelle: Wikipedia 12.02.2014



 
 

Hohe Mühle

 
 

Die Hohe Mühle stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist eine der ältesten aus Stein gebauten Windmühlen am Niederrhein. Im Inneren des Turms ist eine ständige Ausstellung über die Geschichte des Uedemer Schuster- und Holzschuhhandwerks untergebracht. Das Baudenkmal „Hohe Mühle“ dient heute nach umfangreicher Sanierung und Restaurierung als Begegnungsstätte, Café und Aussichtsturm.
Der Besucher genießt von hier einen wunderbaren Ausblick auf die niederrheinische Landschaft, besonders auf das reizvolle Waldgebiet „Uedemer Hochwald“.
Seit März 2012 steht die „Hohe Mühle“ auch für standesamtliche Trauungen zur Verfügung.

 

Quelle: www.uedem.de 12.02.2014

   
 

Brunnen - Müller am ehemaligen Stadttor Moolenpoort

 
   
 

Seemannbrunnen auf dem Marktplatz - "Wej träkke all an een tauw"

 
   
 

Uemse Knoll

 
   
 

Bauer

 
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Feb. 2014 - letzte inhaltliche Bearbeitung: 13.02.2014