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GEO-KOORDINATEN

51,43625° N / 6,55623° O

Adresse:
Fürmannsheck 19
47506 Nuekirchen-Vluyn

 
  Der Autor besuchte die Alte Kolonie am 01.03.2022  

 
 

pfui


 
  Mundart
Neukirchen und Vluyn liegen im Niederfränkischen Mundartraum nördlich der sogenannten Benrather Linie (mit der maache-maake-Unterscheidung), die das südliche Mittelfränkische (auch Ripuarisch genannt) vom nördlichen Niederfränkischen abgrenzt. Auch liegt die Stadt nördlich der Uerdinger Linie, die sich vom Rhein kommend über Kempen nach Venlo zieht. Diese Uerdinger Linie (auch ek-ech-Grenze genannt) grenzt das Südniederfränkische (das z. B. in Uerdingen und Krefeld gesprochen wird) vom Nordniederfränkischen ab, das u. a. im Krefelder Ortsteil Hüls (siehe Hölsch Plott) und Kempen, in Neukirchen-Vluyn, im Großraum Moers, in den Kreisen Kleve und Wesel sowie Dinslaken, Duisburg und Mülheim-Ruhr bis in die Ausläufer des Bergischen Landes gesprochen wird. Ein wichtiges Merkmal des Nordniederfränkischen ist die Aussprache des Personalpronomenes „ich“ als „ek“ (wie in Neukirchen und Vluyn üblich), während es im Süden des Niederrheines als „ech“ oder „isch“ gesprochen wird.
Die Bergmanns-Sprache hat ebenfalls ihre Spuren in der örtlichen Umgangssprache hinterlassen. So kennen viele den Spruch: „..da hasse abber Futtsack dran“ – (da ist irgendetwas „schief gelaufen“), eine Redensart aus der Zeit, als noch Grubenpferde unter Tage arbeiteten und bei „schwierigen Verhältnissen“ mit dem Futtersack ruhig gestellt wurden.[29] Obwohl die Mundart auf dem Rückzug ist, so wird Platt zu Karneval und in Vereinen gepflegt. Auch gibt es eine reichhaltige örtliche Mundart-Literatur. Die beiden Neukirchen-Vluyner Heimatvereine pflegen die Mundart und veranstalten immer wieder Mundartabende und Vorlesungen. Über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt sind die „Klompenweiber“.
 
 
 
 
 
 
2018-2022
Ehem. Zeche Niederberg
 

   Alte Kolonie

 
   
 

Haustüren 

 

 
 

Neukirchen-Vluyn liegt im Süden des Kreises Wesel, fünf Kilometer westlich von Moers. Die Stadt liegt in der niederrheinischen Tiefebene zwischen dem Rhein und dem Niederrheinischen Höhenzug, einer Reihe von Moränenhügeln, die sich nördlich von Hüls nach Norden erstrecken. Durch das westliche Stadtgebiet zieht sich die Nieper Altrheinrinne mit mehreren Naturschutzgebieten.

Im 9. Jahrhundert wurde erstmals urkundlich ein Gebiet mit „Fliunnia“ erwähnt. Dies betraf aber nicht eine Siedlung, sondern ein Wald- und Feuchtgebiet, das zwischen Moers und Rheurdt-Schaephuysen lag. Ab 900 wurden diese westlich von Moers liegenden Landschaftsgebiete häufig mit „Fliunnia“ und „In den Flunen“ bezeichnet. In vielen Urkunden von Bauernhöfen aus dieser Zeit wurden im Bereich von Neukirchen diese Gemarkungsbezeichnungen verwendet. Die ältesten nachweisbaren Bauernhöfe sind: „Endesveldes“, „Larfurt“, „Londunk“, „Perbach“ und „Wisvurth“ von denen Urkunden aus dem Jahr 1150 vorliegen. Diese Jahreszahl ist aber nicht identisch mit dem Entstehungsjahr der Höfe, die wesentlich älter sein können aber vor diesem Datum nicht schriftlich nachweisbar sind.

„Neukirchen“ hingegen wird erstmals 1230 als „Nyenkirken in den Flünen“ angeführt. In einer Urkunde der Abtei Kamp wird Arnoldus de Nyenkirken als Zeuge für einen Landhandel benannt, und Neukirchen wird darin als Kirchspiel bezeichnet, dessen Kirche im Hinblick auf die ältere Dorfkirche in Repelen eine „Neue Kirche – nova ecclesia“ war.

 
Quelle: Wikipedia
 

   
 

Straßennetzt 

 

 
 

Im vergangenen Jahrhundert wurde die Geschichte von Neukirchen-Vluyn maßgeblich durch das Bergwerk Niederberg geprägt. Der erste Schacht von Niederberg wurde 1912 zwischen den ehemals selbständigen Gemeinden Vluyn und Neukirchen niedergebracht. Über insgesamt fünf Schächte wurde bis zur Schließung der Zeche 2001 Bergbau (Ess-, Mager- und Anthrazitkohlen) betrieben. Die Errichtung der Zechensiedlungen "Alte Kolonie" (1917-1925) und "Neue Kolonie" (1926-1930) ergab sich aus dem Zuzug vieler Bergleute, die neben der Arbeit auch eine neue Heimat in Neukirchen-Vluyn fanden. Die verschiedenen Haustypen stehen heute unter Denkmalschutz und sind neben den alten Fördertürmen auf dem ehemaligen Zechengelände letzte Zeugen untergehenden Steinkohlebergbaus.

 
Quelle: Website der Gemeinde Neukirchen-Vluyn
 

   
 

 

 
   
 

Innenbereich 

 
   
 

 

 
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März 2021 - letzte inhaltliche Bearbeitung: 10.03.2022