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in Vorbereitung
1337 wird erstmal ein Hof in ghen Haege urkundlich
erwähnt, der sich zu jener Zeit im Besitz Konrads von Issum befand. 26
Jahre später wird sogar von zwei Höfen gleichen Namens berichtet, die
einem Johann von Boedberg gehörten. Nachdem Haag 1382 an die Grafschaft
Geldern kam, gehörte die Anlage als Unterlehen zum Haus Hoenselaer. Zu
jener Zeit war der Enkel Johanns, ebenfalls mit Namen Johann, Besitzer auf
Haag. Er gehörte zu der einflussreichen, geldrischen Ritterschaft und
erwarb im Jahr 1431 das Erbmarschallsamt.
Die Schlossanlage besteht aus einem geschlossenen,
vierflügeligen Hauptschloss, dem südöstlich
Wirtschaftsgebäude vorgelagert sind. Letztere beheimaten heute ein
Museumscafé, die Museumsverwaltung und -bibliothek sowie Räume
für Wechselausstellungen. Das zweigeschossige Hauptgebäude aus
Backstein präsentiert sich im historisierenden Tudorstil mit einem
Zinnenkranz auf Kragsteinen. Die vier Geschosse des einstigen Bergfrieds an der
Südost-Ecke des Hauptschlosses werden seit 2008 durch einen polygonalen
Helm mit Laterne bekrönt. An den drei übrigen Ecken des Schlosses
stehen hufeisenförmige Türme mit drei Geschossen. Die
südöstlichen Seite des Schlosses wird durch einen Torbau gebildet,
der von außen durch zwei polygonale Türmchen mit Spitzhelmen und
hofseitig durch zwei schlanke Rundtürmchen flankiert wird. Im Obergeschoss
des Flügels befindet sich der sogenannte Zwirnersaal, der unter anderem
für Konzerte genutzt wird. |
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Quelle:
Wikipedia
am 08.09.2012  |
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Lithographie des Schlosses von 1857-59, Sammlung Alexander
Duncker |
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Im Laufe seiner langjährigen Geschichte haben die
Gebäude schon manch prominenten Besucher erlebt. Friedrich der Große
gehörte ebenso dazu wie Kaiser Napoleon Bonaparte, der die Anlage am 12.
September 1804 besuchte. 1814 war Zar Alexander I. zu Gast, und 1863 weilte
König Wilhelm I. anlässlich der 150-jährigen Zugehörigkeit
Gelderns zu Preußen dort. |
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Quelle:
Wikipedia
am 21.11.2012  |
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Zugang zum Club-Restaurant |
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Die Golfanlage
Die Anlage des 1995 gegründeten Club, fügt sich ein
in die typische Auenlandschaft des unteren Niederrheins, die von Hecken und
Waldstrichen mit altem Baumbestand durchzogen ist. Rund um das historische
gräfliche Schloss Haag zieht sich der anspruchsvolle 18-Loch-Platz durch
das flache Gelände der Niers- und Fleuth-Wiesen. |
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Quelle:
www.gc-schloss-haag.de
am 01.12.2012  |
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